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Neue Beratungszimmer im Familienzentrum der Stadt eröffnet – Starke Unterstützung durch die Sparkasse Vogelsberg

Im Familienzentrum der Stadt Homberg wurden kürzlich zwei neue Beratungszimmer offiziell eröffnet. Dank der Unterstützung der Sparkasse Oberhessen, die Mobiliar aus ihrer ehemaligen Geschäftsstelle in der Innenstadt sowohl für das Familienzentrum als auch das Archiv der Stadt zur Verfügung gestellt hat, konnten die neuen Räume ohne finanziellen Mehraufwand eingerichtet werden.Zur Eröffnung der Räume, die speziell für die Flüchtlingsbetreuung und multifunktionale Beratung vorgesehen sind, begrüßte die Bürgermeisterin Vertreter der Sparkasse Oberhessen, Herrn Fabian Holzbrecher, Vertriebsdirektor für den Bereich Homberg und Mücke, und Herrn Michael Rotter, um sich persönlich für die Spende zu bedanken.Die neuen Räumlichkeiten umfassen:
Ein multifunktionales Beratungszimmer: Hier finden eine Vielzahl an Beratungen statt – von Rentenberatungen über Sprechstunden des Jobcenters bis hin zu Terminen des Schiedsmanns und weiteren sozialen Organisationen.
Arbeitsplätze für die Flüchtlingsbetreuung: Dieser Bereich bietet den beiden engagierten Mitarbeitern optimale Arbeitsbedingungen, um geflüchteten Menschen umfassend und individuell zur Seite stehen zu können.
„Wir freuen uns sehr über die Unterstützung der Sparkasse Oberhessen. Diese neue Ausstattung stärkt nicht nur die Arbeit unserer Flüchtlingsbetreuung, sondern verbessert auch das allgemeine Beratungsangebot für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt erheblich“, betonte die Bürgermeisterin in ihrer Ansprache.Die neue Nutzung der Räume wurde möglich durch den Umzug der Diakoniestation, die vorher dort tätig war. Diese hat nun in direkter Nachbarschaft des Familienzentrums eine noch modernere und besser ausgestattete Anlaufstelle gefunden und ihr Angebot ausgeweitet – ein weiterer Gewinn für Homberg und eine Bereicherung für die gesamte Stadt.
Fit und bewegt im Alter

Landrat Dr. Mischak und Bewegungskoordinator übergeben Tafeln für Bewegungspfade
Vogelsbergkreis. Es gibt viele gute Gründe, sich zu bewegen. Vor allem im Alter. Und vor allem regelmäßig. Am besten also, kleine sportliche Übungen in den Alltag einbauen. Wie das geht und welche Übungen sich eignen, das zeigt das qualitätsgeprüfte AlltagsTrainingsProgramm (ATP), das man im Vogelsbergkreis direkt umsetzen kann, denn hier gibt es jetzt sogar drei ATP-Bewegungspfade. Landrat Dr. Jens Mischak und Bewegungskoordinator Dominic Günther übergaben Sets mit je zehn Übungstafeln an die Mehrgenerationenhäuser in Schotten und Romrod sowie das Familienzentrum in Homberg.
„Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels gewinnen die Themen Gesundheitsförderung und Prävention für ältere Menschen zunehmend an Bedeutung“, unterstrich der Landrat. Es sei wichtig, gezielt zu trainieren, um motorischen Fähigkeiten wie Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination und Schnelligkeit auch im Alter zu erhalten. „Zugleich wirkt sich Sport auch positiv auf andere Gesundheitsfaktoren aus, regelmäßige Bewegung hält das Herz-Kreislauf-System, den Bewegungsapparat sowie das Gehirn in Schwung“, so der Landrat.
Um möglichst viele ältere Menschen in Bewegung zu bringen, wurde das AlltagsTrainingsProgramm (ATP) entwickelt, erläuterte Bewegungskoordinator Günther. Ziel des Programms ist es, „den Alltag drinnen und draußen als Trainingsmöglichkeit zu verstehen und dadurch ein effektives Mehr an Bewegung in das tägliche Leben einzubauen“. Und das sei wichtig, denn: Bewegungsmangel im Alter sei nach wie vor weit verbreitet. Nach aktuellen Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sollten Menschen über 65 Jahre mindestens 2,5 Stunden Ausdauerübungen und an zwei Tagen Kraft- und Gleichgewichtsübungen pro Woche durchführen, um positive, gesundheitliche Effekte zu erzielen. Studien belegten jedoch, dass ein Großteil der Älteren diese Mindestempfehlung nicht erreichen, so Dominic Günther.
„Es reicht nicht aus, nur einmal in der Woche sporadisch Sport zu machen, die Bewegung muss in den Alltag integriert werden“, unterstrich Landrat Mischak. Bei den zehn Übungen auf den ATP-Schilder sei dies problemlos möglich. Mit klarer Symbolik und kurzen Texte motivierten die Tafeln Seniorinnen und Senioren, spontan kleine Bewegungseinheiten einzulegen – ganz ohne Vorbereitung oder Kursbesuch. „Wir bieten damit ein niedrigschwelliges Angebot mit einer einfachen Handhabung“, so der Landrat.
Übergeben wurden die drei Sets an die drei Mehrgenerationenhäuser im Kreis, denn dort kommt die Zielgruppe, die Menschen über 60, häufiger zusammen. Die Schilder können in den Gebäuden oder auch im Außenbereich installiert werden.
Hintergrund:
Das AlltagsTrainingsProgramm (ATP) ist ein Element des BZgA-Präventionsprogramms „Älter werden in Balance“, das durch den Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) finanziell unterstützt wird. Entwicklungspartner des ATP waren neben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) die Deutsche Sporthochschule Köln (DSHS), der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), der Deutsche Turner-Bund (DTB) und der Landessportbund Nordrhein-Westfalen (LSB NRW). Diese bis dahin einmalige Konstellation der Entwicklungspartner aus verschiedenen Bereichen der bundesweiten Gesundheitsförderung unterstreicht eindrucksvoll, wie eine institutionsübergreifende Aktivierung der Bürgerinnen und Bürger für Sport und Bewegung aussehen kann.
Kooperationspartner HAGE e.V. und die BzgA (jetzt BiöG):
Der Vogelsbergkreis kooperiert mit der Hessischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V. (HAGE). Dabei begleitet und berät der Arbeitsbereich „Gesund altern“ der HAGE den Bewegungskoordinator des Vogelsbergkreises, bedarfsgerechte Angebote und Strukturen zur kommunalen Bewegungsförderung für ältere Menschen auf- und auszubauen sowie zu verstetigen. Der ATP-Bewegungsschilder werden vom Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BiöG) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit bereitgestellt.
Tabutanten begeistern trotz Themen wie Tod und Trauer


„Es war ein Wagnis und ist gelungen“, resümiert Christiane Enders-Pfeil im Rückblick auf die gut gefüllte Walter-Seitz-Halle in Homberg (Ohm).
Zur Auftaktveranstaltung des im April startenden Trauercafés hatte das Familienzentrum Homberg (Ohm) die „Tabutanten“, bestehend aus Simone Schmitt und Christine G. Holzer, mit ihrer Improvisations-theatershow „Sie werden Lachen, es geht um den Tod“ geladen.
Ein Thema, welches zumindest in unserer Gesellschaft oft noch tabuisiert wird und vielen Menschen Unbehagen bereitet, führt Bürgermeisterin Simke Ried in ihrer Ansprache aus. Einsamkeit wirksam begegnen und eine Austauschplattform schaffen, wolle man mit dem Trauercafé, welches in Zusammenarbeit mit dem Hospizverein Alsfeld e.v. über einen Zeitraum von 3 Jahren angeboten wird.
Die Inspiration und Gedanken zur Umsetzung, hatte sich das Familienzentrum aus der Nachbarkommune geholt. Dort führen Nadine Müller und Melanie Schürer erfolgreich die Trauerkuppe „neue Kraft tanken“.
Vor der Show konnten sich die rund 130 Gäste im Foyer der Walter-Seitz-Halle mit den Verantwortlichen des Hospizvereins und der Trauergruppe austauschen, bevor das individuelle Schauspiel zum Thema Leben, Tod, Trauer, Sterben und Liebe, startete. Auf positive, leichte und auch freudvolle Weise wurde verschiedenen Fragen nachgegangen. Was macht das Leben lebenswert? Wie will ich sterben? Was kann einer Hospizbegleiterin so alles passieren?
Die Tabutanten ließen in gelungener Interaktion mit dem Publikum spontane Szenen entstehen und bauten das am Anfang gesammelte Wissen über die Region in ihrem Schauspiel ein. So lernte man die Metzgersfrau kennen, welche „Aale Worscht“ für den Leichenschmaus zubereitet. Je nach Alter der Verstorbenen eine exakte Länge, wobei das kleinste Würstel für den Ältesten zubereitet wird, da sie von 100 runterzähle. Jedes Jahr ein Zentimeter.
Mit wenigen Handgriffen und kleinen Accessoires verwandelten sich die Schauspielerinnen in ihre Charaktere. Das Publikum wurde mit auf die Reise genommen und konnte sich durch Zurufe ins Geschehen einbringen. Zusammengefasst beschreibt es eine Zuschauerin: „Man muss es erlebt haben, unvergesslich, heiter bis lustig und auch nachdenklich.“
Jetzt hofft das Familienzentrum Homberg (Ohm), dass nicht nur die für viele Besucher unbekannte Form des Improvisationstheaters gut ankam, sondern auch das Trauercafé, welches erstmalig am 02. April um 15.00 Uhr in den Räumlichkeiten des Familienzentrums stattfindet, gut angenommen wird.
Vortragsreihe im Familienzentrum Homberg (Ohm) – Pflegefragen leicht gemacht

Unter dem Motto „Was können wir für Sie tun?“ bietet das Familienzentrum Homberg (Ohm) in Kooperation mit unterschiedlichen Partnern Vorträge rund um das Thema Pflege an. Dass das gesamte System der Pflege- und Krankenversicherung sehr komplex ist, das weiß man spätestens wenn ein Angehöriger oder man selber Pflege benötigt. Genau deshalb werden in den Vorträgen unterschiedliche Fragestellungen rund um die Themen Pflege und Versorgung behandelt. Einen Teil der Pflegekosten kann die gesetzliche Pflegekasse abfedern. Hierbei gilt: je höher die Pflegebedürftigkeit, desto höher die Leistung aus der gesetzlichen Pflegekasse. Wobei Voraussetzung ist, dass man die Höhe der Pflegebedürftigkeit und damit den Pflegegrad belegt.
Genau hier setzten Anja Stein und Jutta Herbst von der Pflegeberatung Rundum bei ihrem Vortrag „Der Weg zum Pflegegrad“ im Familienzentrum Homberg (Ohm) an. „Jeder Mensch kann pflegebedürftig werden – sei es durch Krankheit oder durch einen Unfall. Damit wird der Weg zum Pflegegrad wichtig“, erklärt Jutta Stein. Anschaulich stellt sie dar, wie der Antrag an die Pflegekasse aussieht und wie sich jeder auf die Begutachtung vorbereiten kann. Darüber hinaus wurde Empfehlungen gegeben, was zu tun ist, wenn es kein Einvernehmen bei der Entscheidung der Pflegekasse gibt. Wie legt man Widerspruch ein? Wie begründet man ihn? Mit zahlreichen Informationen und Tipps konnten die Besucher des Vortrags die Räumlichkeiten des Familienzentrums verlassen. Im September wird es eine weitere Informationsveranstaltung mit dem Pflegestützpunkt zum Thema Versorgung und Pflege geben. Informationen erhält man auf der Homepage des Familienzentrums unter www.familienzentrum-homberg-ohm.de.

Egerländer Musikantenmarsch gepaart mit Mundart aus Hessen – „Schie Woars“
Am vergangenen Samstag hieß es in der Walter Seitz Halle von Homberg Ohm Bousseldande trifft Blasmusik. Das Familienzentrum Homberg (Ohm) hatte zu dieser außergewöhnlichen Veranstaltung eingeladen, welche zahlreiche Besucher anzog und für einen Abend voller Lacher und musikalischer Höhepunkte sorgte.
Das Mundartduo, bestehend aus den beiden Künstlern Jochen Strunk und Klaus Wolf, auch als Willem und Minna bekannt, präsentierte mit ihrem neuen Projekt eine erfrischende Mischung, die den Nerv der Zeit traf. Gemeinsam mit der Blasmusikkapelle Egerländer Maderln und Freunde zeigten sie feinste Blasmusik im Stil von Ernst Hutter gepaart mit Mundartcomedy.
Klassiker, wie der Egerländer Musikantenmarsch von Ernst Mosch und die Löffelpolka von Antonin Borowicka, wurden mit viel Leidenschaft und Können dargeboten. Die Egerländer Maderln, ursprünglich eine rein weibliche Besetzung aus Mittelhessen, mussten in den letzten Monaten auf die Unterstützung befreundeter Musiker zurückgreifen, da zwei Mitglieder aus der Ursprungsbesetzung ausscheiden mussten. Sie bewiesen dennoch, auch in veränderter Besetzung, nichts von ihrem Scharm und ihrer Musikalität eingebüßt zu haben.
Die Bousseldande begeisterten das Publikum mit ihrem hemmungslosen Plattgeschwätzt. Sie schlüpfen immer wieder in verschiedene Rollen und nahm den Alltag der Menschen humorvoll auf die Schippe. Mit einem Augenzwinkern sprachen die Themen an, die keinen direkt betreffen, aber über die alle Bescheid wissen. So hatte Minna ihr Gebiss verloren und trug das von ihrem verstorbenen Mann Karl. „Is doch noch goat und lag do ufm Nachdisch.“ Das andere Mal mockierte sie sich über ihre Freundin, die sich ein Auto ohne Dach (Cabrio) andrehen hatte lassen. Das Publikum wurde oft persönlich angesprochen und auch eingebunden: „Gelle, dir gefällt das auch…“. Die Anekdoten von Strunk und Wolf sorgten für herzhaftes Lachen und eine lockere Atmosphäre und die Musik der Egerländer Maderln und Freunde ließ die Herzen der Blasmusikfans höher schlagen.
Für das leibliche Wohl der Veranstaltung sorgte der Homberger Stiefel Club und verwöhnte die Gäste mit Käse im Glas, Schnitzelbrötchen und Frikadellen Börgern. Christiane Enders Pfeil und Ute Bromm, die Organisatoren der Veranstaltung, freuten sich mit den Künstlern über den stehenden Applaus der Gäste. Enders-Pfeil sieht diese erfolgreiche Veranstaltung als wunderbares Beispiel dafür, wie Musik und Comedy auf kreative Weise zusammenkommen können.


Großer Andrang beim vorsortierten Flohmarkt in der Walter-Seitz-Halle
Homberg (Ohm) Lange Schlangen bildeten sich bereits eine Stunde vor der offiziellen Öffnung des vorsortierten Kinderflohmarktes in der Walter-Seitz-Halle. Die Veranstaltung startete um 11.00 Uhr, wobei Schwangere exklusiv eine halbe Stunde früher einkaufen konnten. Diese spezielle Shopping-Zeit bot Ihnen Gelegenheit, in Ruhe nach Schnäppchen zu suchen, bevor sich die Türen für die Allgemeinheit öffneten.
Das Angebot umfasste eine breite Palette an Bekleidung, Spielwaren und anderen Gegenständen rund ums Kind. Der von einer Elterninitiative mit dem Familienzentrum Homberg (Ohm) organisierte Flohmarkt betont den Nachhaltigkeitsgedanken, indem viele gut erhaltene Kleidungsstücke neue Besitzer finden und somit zur Wiederverwendung und Ressourcenschonung beitragen. Zudem werden die Einnahmen traditionell an zwei gemeinnützige Institutionen gespendet und so dem sozialen Aspekt Rechnung getragen. Die Hälfte der letztjährigen Einnahmen wurden den Ferienspielen der Stadt Homberg (Ohm) zugeführt und unterstützen das einwöchige Zirkusprojekt in den Sommerferien.
Der Erfolg dieser Veranstaltung wäre ohne die zahlreichen Helfer nicht möglich, welche am Vortag alles aufbauen und sortieren und nach der Veranstaltung genau so viel Arbeit dafür aufwenden müssen, den 90 Verkäufern ihre Restbestände wieder in die entsprechenden Kartons und Kisten zu verpacken.
Die ehrenamtlichen Organisatoren lassen sich jedes Jahr ein tolles Rahmenprogramm einfallen, um die Besucher zu begeistern. Die Gäste konnten an einer gut bestückten Tombola teilnehmen und für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt.
Der nächster vorsortierter Kinderflohmarkt findet am 03. November 2024 statt. Nähere Infos und Anmeldebeginn zum nächsten Event, kann man zeitig erhalten, wenn man der Facebookgruppe „vorsortierter Kinderflohmarkt Homberg Ohm“ beitritt oder den Infos zu Aktionen des Familienzentrums unter www.familienzentrum-homberg-ohm.de, insta # fz_homberg, folgt.
Flugschau gepaart mit Comedy – Homberger Ferienspielkinder in der Greifvogelwarte
Die „Herrscher der Lüfte“ konnten die Homberger Ferienspielkinder bei einem Ausflug zur Greifvogelwarte in Ermenrod entdecken. Die Vögel wurden den Besuchern sowohl informativ als auch unterhaltsam vorgestellt. Wo leben diese Vögel in freier Natur, wie verhalten sie sich, wie kann man die Gattung im Aussehen unterscheiden und welche Unterschiede gibt es im Gefieder und bei den Augen, waren nur einige Dinge, welche den kleinen Besuchern einfach verständlich erklärt wurden.
Beeindruckend waren neben den imposanten Erscheinungen von Fräulein Ted, der europäischen Uhu Dame und der Weißkopfseeadlerdame Hera, auch die Geschichten über deren Verhalten bei Vorführungen, welche für viele Lacher im Publikum sorgten. Denn rot lackierte Zehennägel können für die Greifvögel auch wie blutige Beutetiere aussehen und regen zum Reinbeißen an, erklärte Falkner Michael mit Blick auf die Füße der Leiterin des Familienzentrums. Eine Vielzahl von Fragen der Kinder wurde von ihm ausführlich beantwortet und er wusste die großen und kleinen Gäste durch seine lustigen Anekdoten perfekt zu unterhalten. Der besondere Liebling der Show war allerdings Käutzin Elsa, die während der Vorstellung ausbüxte und rund ums Gelände flatterte, verfolgt von vielen begeisterten Kinderaugen.



Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine

Die Notunterkunft für ukrainische Flüchtlinge wird in Homberg (Ohm) im Stadtteil Dannenrod im Gäst_innenhaus Jakob und dem nebenan liegenden Dorfgemeinschaftshaus Dannenrod eingerichtet. Der Vogelsbergkreis hat der Stadt Homberg (Ohm) die Aufnahme von 4 Personen pro Woche zugewiesen. Die Stadt Homberg (Ohm) hat den Verein Gäst_innenhaus Jakob e.V. angesprochen und von dort kam sofort das positive Signal, diese Aufgabe für den Bereich der Stadt Homberg (Ohm) zu übernehmen. Das ehemalige Gasthaus Jakob bietet alles Notwendige, das nebenan liegende Dorfgemeinschaftshaus bietet zusätzliche Unterbringungsmöglichkeit. Das Know How und die Ressourcen zur Beherbergung und Verpflegung einer größeren Zahl an Personen ist im Gäst_innenhaus Jakob nach wie vor gegeben. Die Stadt Homberg (Ohm) und der Verein Gäst_innenhaus Jakob kooperieren darauf aufbauend nun gemeinsam für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen. Ortsvorsteherin Rixa Kraut berichtet, dass das Dorf dem Vorhaben sehr positiv gegenüber steht und große Hilfsbereitschaft besteht. Das Familienzentrum der Stadt Homberg (Ohm) ist der städtische Ansprechpartner und koordiniert die einzelnen Hilfsangebote. Dort ist man sehr dankbar für die Unterstützung durch den Verein Gäst_innenhaus Jakob. Morgen sollen die ersten 4 Personen die Notunterkunft beziehen.

Am 22.Juli erkundeten die Ferienspielkinder ihre Heimatstadt Homberg (Ohm).
Der Nachwächter und Gästeführer Harald Theiß führte sie im Nachtwächtergewand durch die heimischen Gassen. Bestaunt wurde nicht nur die Beschallung im Eiskeller, sondern es ging auch hoch hinauf in den Brauhausturm und zum Homberger Schloss. Im dortigen Kaminsaal erfuhren die Teilnehmer*innen kindgerechte Details über das Wahrzeichen der Stadt.
Den krönenden Abschluss neben einem Blick ins Ohmtal, bildete die 1000-jährige sprechende Linde, die den Kindern ihre Biografie erzählte.

Endlich Durchblick im digitalen Dschungel - Deutschlandtour des Digitalen Engels machte Halt in Homberg (Ohm)
Unter dem Motto „gesellschaftliche Teilhabe und Selbstbestimmung im Alter“ startete im Familienzentrum Homberg Ohm eine erste Auftaktveranstaltung zur Digitalisierung der Quartiersarbeit. Hagen Lindner vom mobilen Ratgeberteam der "Digitalen Engel" informierte im Saal des Familienzentrums interessierte Seniorinnen und Senioren über eine sichere und kompetente Nutzung digitaler Techniken im Alltag. Fragen zu Whatsapp, Skype, Facebook und Twitter und Co., wurden einfach und verständlich beantwortet. Darüber hinaus erläuterte Hagen Lindner, wie ein sicheres Passwort aussieht und wie man es gut und sicher aufbewahrt. „Das Passwort darf auch gerne auf einem Zettel geschrieben, in einen Briefumschlag gesteckt und in einer verschlossenen Schublade aufbewahrt werden.“, so sein Ratschlag. Denn auch der digitale Nachlass sei ein wichtiges Thema.
Das bundesweite Projekt „Digitaler Engel“ wird vom Bundesseniorenministerium gefördert, Projektträger ist der Verein Deutschland sicher im Netz e.V.. Rund 400 Stationen werden deutschlandweit innerhalb der nächsten 2 Jahre angefahren, um älteren Menschen den Zugang zu digitalen Medien zu erleichtern.
Eine Übersicht der örtlichen und überregionalen Online-Angebote finden Sie auf der Homepage des Familienzentrums unter www.familienzentrum-homberg-ohm.de.
Seniorennachmittag mit den Bousseldanden


Lesung mit Astrid Ruppert








Frühstücken im Familienzentrum


Seniorennachmittag in der Stadthalle




Ein abwechslungsreiches Programm hielt die Seniorinnen und Senioren in der Homberger Stadthalle am Dienstag, den 23.05.2017, in Atem. Strahlende Gesichter und viel Beifall belohnten die Akteure, die von Christiane Enders -Leiterin des Familienzentrums Homberg (Ohm)- begrüßt wurden. Es gab Musikalisches, es gab Tänzerisches und viele nette Gespräche in der Kaffeepause.
Alle drei Monate findet in der Stadthalle von Homberg (Ohm) ein Nachmittag für die ältere Generation statt, organisiert und veranstaltet von der Stadt Homberg (Ohm). Diesmal begleitete Pfarrer Werner Schrag, der mit einer Kurzandacht das Programm begann und mit einem gitarrebegleiteten Saallied beendete, die Senioren durch den Nachmittag. Der evangelische Frauenchor Ober-Ofleiden / Gontershausen sorgte ebenso wie die Flötengruppe der Grundschule für die musikalische Untermalung. Der Seniorentanzkreis und eine Tanzeinlage der Kinder vom Top Fit brachte das Publikum in Wallung und trug ebenso wie der Sketch von den Damen Swoboda und Schneider für einen höchst vergnüglichen Nachmittag bei.
Das waren die Ferienspiele 2017 in Homberg (Ohm)



Nach sechs Wochen Spiel und Spaß endeten in der vergangenen Woche die Ferienspiele in Homberg (Ohm). Auch in diesem Jahr gab es ein vielfältiges Angebot für Kinder und Jugendliche, woran insgesamt 310 Kinder aus Homberg (Ohm) und den umliegenden Gemeinden teilnahmen.
Den Auftakt der Ferienspiele bildeten die Schlosspatrioten und verhalfen den Kindern zu einem wundervollen Blick in die Vergangenheit und die Natur rund um das Schloss Homberg.
Das Thema „Spaß in der Natur“ griffen die beiden Folgeveranstaltungen des AZN Natur-Erlebnishauses Heideberg auf, wobei eine große Kugelbahn gebaut wurde, Tierspuren im Wald zu suchen waren, sowie bei einer Wasserexpedition alles rund um die Gewässer erforscht werden konnte. Wasser war auch der Mittelpunkt der Veranstaltung „Wasserwerk in Action“, welches seit vielen Jahren durch die Stadtwerke Gießen für die Homberger Ferienspiele ausgerichtet wird.
Tierisch zeigte sich die Veranstaltung des Angelvereins Homberg Ohm e.V., hier konnten die Kinder die Angler bei ihrem Hobby begleiten und viel lernen. Bei der Rettungshundearbeit erlebten die Kinder wie es ist, als „vermisste“ Person von Rettungshunden gesucht und gefunden zu werden.
Zudem öffnete der Liehrnhof seine Türen. Es gab viele Tiere zu entdecken, gemeinsam mit Schafen zu frühstücken, Hasen zu versorgen und nicht nur auf Ponys zu reiten, sondern diese auch anzumalen Bei dem Angebot „Natur auf der Spur“, welches in der Kooperation zwischen der Stadt Homberg (Ohm) und der Grundschule stattfand, wurde die Natur aus einer anderen Perspektive betrachtet, wodurch viel Freude an der Umgebung des Waldes entstand.
Viele weitere Homberger Vereine beteiligten sich auch in diesem Jahr an den Ferienspielen. So konnten die jungen Bürgerinnen und Bürger einen Nachmittag beim Schnuppertennis, der Jugendfeuerwehr, beim Schießen mit dem Luftgewehr, bei der Vogel und Naturgruppe Maulbach e.V., beim Schnuppertauchen, Silcherchor und beim Tischtennis in Büßfeld sowie beim MSC Ohmtal e.V verbringen und einen guten Einblick in das Vereinsleben erhalten.
Ergänzend hierzu fand eine Übernachtung mit Mädchen im HotSpot statt, Grundschulkinder konnten den Jugendraum (HotSpot) erkunden und in Kooperation mit der schulbezogenen Jugendsozialarbeiterin, Nicole Grün, wurden Emojis gehäkelt und eine GPS-Tour durchgeführt.
Die Ferienspielkinder besuchten weiter die Greifvogelwarte Feldatal, absolvierten einen Pizzabackkurs, fuhren Kanu auf der Lahn und tauchten unter der Anleitung von Natasha Wilde in die Kunst des Theaters ein.
Die Abschlussveranstaltung musste leider wegen starkem Regen verschoben werden. „Das Ferienspielteam“, so Frau Poles-Reinemann (Jugendarbeit im Familienzentrum),“ wird einen neuen Termin vereinbaren und diesen Punkt des Programmes nachholen“.
Der Dank des Familienzentrums Homberg (Ohm) geht an alle Vereine, Ehrenamtliche und Mitwirkende, ebenso an die OVAG Energie AG und die Stadtwerke Gießen für das erhaltene Sponsoring! Ohne sie alle wären diese vielen Aktionen nicht möglich gewesen.
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